Dom St. Peter und Paul zu Naumburg
Der heute evangelische Naumburger Dom St. Peter und Paul stammt größtenteils aus der ersten Hälfte des 13. Jahrhunderts. Er gehört zu den bedeutendsten Bauwerken der Spätromanik in Sachsen-Anhalt und ist eine Station an der Straße der Romanik. Der Westchor des Domes entstand nach der Mitte des 13. Jahrhunderts und ist mit dem West-Lettner und den Stifterfiguren aus der Werkstatt des Naumburger Meisters eines der wichtigsten Bauwerke der Frühgotik.
Im Sommer 2018 wurder der Naumburger Dom zum UNESCO-Weltkulturerbe erklärt. Damit gehört er zu den 44 deutschen Welterbestätten und befindet sich damit in der Gesellschaft mit Domen von Aachen, Köln, Speyer oder Hildesheim.